Ach, übrigens... Das Leid mit den Schlaglöchern

Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter in Krefeld aktuell so wie die leidvolle Geschichte unserer Straßen. Die Diskussion um die Schlaglöcher nimmt weiter an Fahrt auf, nahezu jeder kann dazu sein Leid klagen.

 Von Jörg Zellen

Von Jörg Zellen

Foto: Marsha Glauch

„Wo finden sich die schlimmsten Straßenkrater?“, wollten wir nun auf unserem Facebook-Account https://www.facebook.com/extratippamsonntag wissen. Mehrere hundert Nutzer meldeten sich, schilderten ihre Erlebnisse, posteten Bilder und benannten Stellen, an denen es besonders prekär ist. Von Traar bis Fischeln, von Hüls bis Linn, von Uerdingen bis Forstwald - die Stadt ist ganz offenkundig übersät mit Schlaglöchern. Die Folgen: Unsere Leser berichten von Slalomtouren, heiklen Ausweichmanövern, gebrochenen Fahrzeugachsen und Beinahe-Unfällen mit Radlern und Fußgängern. Es zeigt sich ein einheitliches Bild: Die Nerven der Krefelder liegen blank, sie haben die Pappe auf von den maroden Straßen in ihrer Stadt und sie fordern vehement Verbesserungen von der Verwaltung.

Ach, übrigens: „Maak et, Krefeld“ heißt der Online-Mängelmelder der Stadt. Eben jenes, also „Maak et, Krefeld“, möchte man in Richtung Rathaus rufen. Bei allen Projekten, die in Planung oder Umsetzung sind, sollte die Sanierung unserer Straßen dann doch oberste Priorität haben.

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